Children of Hayastan

Armenische Filme 1915-2015 | 10. – 16. November 2015

Calendar

Donnerstag 12. November, 22.00 Uhr
Ein ironisch-melancholisches Werk über Vergänglichkeit, Erinnerung, Zeit, Fotografie und darüber, wie Menschen traumatischen Wahrheiten mit seelischen Ausweichmanövern begegnen: Leugnen, Lügen, Wiederholungszwang.

Komitas

Komitas

Donnerstag 12. November 19.30 Uhr
Der Priester, Komponist und Musikethnologe Soghomon Gevorki Soghomonian genannt Komitas (1869-1935) überlebte die Deportation der armenischen Istanbuler Intelligenzia vom 24. April 1915, die den Völkermord einläutete.

Nahapet

Nahapet

Sonntag 15. November, 12.30 Uhr
Der Bauer Nahapet kann in der Gegenwart des sowjetischen Armenien, die den tatkräftigen Aufbau des neuen Landes erfordert, nicht so recht Fuß fassen: traumatische Erinnerungen an den Genozid suchen ihn heim.

Karot (Nostalgia/Sehnsucht)

Sonntag 15. November, 19.00 Uhr
Sowjet-Armenien in den 1930er Jahren: ein alter Bauer, der den Genozid überlebt hat, vergeht vor Sehnsucht nach der Heimat und bricht schließlich auf, um sein Haus und sein Dorf in der Türkei noch einmal zu sehen.

Mayrig – Heimat in der Fremde

Mittwoch 11. November, 19.30 Uhr
In MAYRIG verarbeitet der armenisch-stämmige Filmemacher Henri Verneuil die Geschichte seiner Familie: Die einstmals wohlhabenden Zakarians flüchten vor ethnischer Verfolgung aus dem Osmanischen Reich nach Frankreich

America, America – Die Unbezwingbaren

Dienstag 10. November, 19.30 Uhr
Der junge Stavros flüchtet 1896 vor Armut und Repression aus dem Osmanischen Reich, und schafft die Überfahrt nach Amerika. Doch der Neuanfang ist schwer, Freiheit und Menschenwürde müssen auch im Westen erkämpft werden.