Children of Hayastan

Armenische Filme 1915-2015 | 10. – 16. November 2015

Offizieller Empfang

Freitag 13. November, 17.00 Uhr

Keynote: Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für Politische Bildung),

Kurzvortrag Dietmar Nietan (MdB): „Vielfalt von Erinnerungskultur“, Kurzvortrag Raffi Kantian (Herausgeber der „Deutsch-Armenischen Korrespondenz“): „Einige Gedanken zu Film und Geschichte“

KONZERT: Nare Karoyan (Klavier) – „HARUTYUN DELLALIANS WIDMUNG AN KOMITAS“

Armenia-Turkey Cinema Platform

Samstag 14. November, 15 Uhr

Die „Armenian Turkey Cinema Platform“ geht auf eine Initiative der gemeinnützigen Organisation „Anadolu Kültür“ in Istanbul und des großen „Golden Apricot International Film Festival“ in Yerevan zurück, und wird mittlerweile von einer Vielzahl von Institutionen und prominenten Filmschaffenden unterstützt.

Gedächtnis sichtbar machen – Drei Positionen (Video Lectures)

Samstag 14. November, 17.30 Uhr

– Silivina Der-Meguerditchian (Berlin) und „Houshamadyan”

– Ezgi Kılınçaslan (Berlin)

– Armenity? Der Armenische Pavillon

Matinee Sowjet-Armenisches Kino

Sonntag 15. November, 12 Uhr

Seit den 1920er Jahren gibt es die armenische Filmkunst. Auch unter den schwierigen, von Zensur bestimmten Bedingungen der Sowjetunion konnte das armenische Filmschaffen Künstler von internationalem Rang hervorbringen, wie etwa Sergei Paradjanov oder Artavazd Pelezhian. Der Völkermord, thematisch oft eng verflochten mit der schwierigen Republikgründung, zieht sich dabei als Roter Faden durch das armenische Filmschaffen.

Deutsche Zeugnisse: Ralph Giordano & Armin T. Wegner

Sonntag 15. November, 15 Uhr

Ralph Giordanos „Die armenische Frage existiert nicht mehr“ und die Dokumentation „Armin T. Wegner – Der Fotograf des Genozids“.